Archive for Mai, 2013

Depeche Mode für alle Sinne

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Depeche Mode-Freunde aufgepasst: Nicht nur gibt es hier bei uns 1×2 Tickets für das Konzert am 9.6. im Berliner Olympiastadion zu gewinnen, sondern dazu gratis auch noch einen ganz besonderen Veranstaltungshinweis. Denn die Depeche Mode Fan Exhibition, präsentiert von Electronic Beats, dem internationalen Musikprogramm der Deutschen Telekom, macht vom 6. bis 20. Juni in Berlin Station. Rund um den Auftritt der Band im Berliner Olympiastadion am 9. Juni wird das seit über 10 Jahren leer stehende ehemalige Kaufhaus Jandorf zum Treffpunkt von Musikbegeisterten.

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Basierend auf der Sammlung von Dennis Burmeister (“Depeche Mode. MONUMENT”), eine der größten Depeche-Mode-Sammlungen der Welt, und dem Aufruf, über das Portal www.fan4fan.com der Deutschen Telekom eigene Fan-Artikel einzusenden, entsteht auf rund 1.000 Quadratmetern mit mehr als 250 Exponaten eine audiovisuelle Dokumentation der Band.

Die Exponate werden in zwei innovativen Raumkonzepten in Szene gesetzt. Unterteilt in “Studio” und “Plattenladen” wird die Band-Fan-Beziehung thematisch aufgegriffen. Auf zwei Etagen ist das Gebäude des Warenhauspioniers Adolf Jandorf, welches den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstand und heute unter Denkmalschutz steht, Schauplatz sehr persönlicher Beziehungen, von selbst hergestellten Bannern oder musik-inspirierten Malereien bis hin zu Demotapes der Band und T-Shirts. Weitere Ausstellungsstücke sind die Masterplatte ihres Releases unter “Amiga”, dem legendären DDR-Plattenlabel, ein einzigartiger EMU-2 Sampler sowie offizielle Dokumente, die Aufschluss über die Überwachung des Depeche Mode Fanclubs in der ehemaligen DDR geben. Kuratiert wird die Ausstellung vom Electronic-Beats-Team um Martin Hossbach sowie Anne Haffmann vom Mute-Label.
Bis zum 20. Mai können Fans auf fan4fan.com ihre Depeche-Mode-Stücke für diese von Fans generierte Ausstellung einreichen. Unter den Einsendungen sind bereits jetzt kleine Schätze zu entdecken: Aus Kroatien kommt eine Hochzeit im Depeche-Mode-Look, aus Ungarn Depeche Mode Buttons, aus Deutschland ein Bild, inspiriert von der “Violator”-Rose, oder ein von Fans zerfetztes Handtuch, das Dave Gahan bei einem Konzert in die Menge warf. Mitmachen lohnt sich, da attraktive Preise, wie ein Treffen mit der Band, winken.

Bereits am 20. Mai erschien die Monografie “Depeche Mode. MONUMENT” bei Blumenbar im Aufbau Verlag. Mit “MONUMENT” setzen Dennis Burmeister und Buchautor Sascha Lange der Geschichte von Band und Fans ein Denkmal. Es ist das erste Buch, das mit einzigartigen und nie gezeigten Fotos, Interviews mit Weggefährten und über 2.000 Bildern die beispiellose Erfolgsgeschichte der Band greifbar und anschaulich auf über 420 Seiten dokumentiert. Erstmalig wird dabei auch die deutsche Fancommunity in Ost und West vorgestellt. Zahlreiche Informationen, Hintergrundinfos und Anekdoten werden sowohl Neueinsteiger als auch Depeche-Mode-Fans der ersten Stunde begeistern und in Erinnerungen schwelgen lassen. Und vielleicht findet sich in diesem einzigartigen. Panoptikum sogar der entscheidende Hinweis darauf, was Depeche Mode zurgrößten Band unserer Zeit macht.

Wer sich selber ein Bild machen möchte, sollte die Gelegenheit nutzen und ins Kaufhaus Jandorf pilgern. Wer noch etwas mehr will, der macht bei unserer Ticketverlosung mit und hofft auf sein Glück. Schickt dafür bis zum 3.6. (18 Uhr) eine Mail mit dem Betreff “Depeche Mode Exhibition” an verlosung@blank-magazin.de

IN THE VALLEY BELOW – Das wird groß!

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Liebe BLANK-Freunde! Wir bieten euch zusammen mit den “Telekom Street Gigs” die Chance, zum Early Adopter zu werden und irgendwann euren ebenfalls fachkundigen Freunden erzählen zu können, Fan der allerersten Stunde gewesen zu sein. Im Falle von In The Valley Below wird euch das anerkennendes Staunen einbringen. Denn das Duo wird derzeit mit einigem Recht als eines der kommenden Indie-Phänomene gehandelt, die gerade erst ihren Aufstieg gen oben antreten – aber mit Siebenmeilenstiefeln und einem Sound im Gepäck, der unheimlich spannend ist und Spaß macht.

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Indie-Pop mit Gitarrensound – tanzbar, aber auch mit ganz viel Potenzial zum Träumen und die Gedanken fliegen zu lassen. IN THE VALLEY BELOW spielen am 21.05. einen “Telekom Street Gig” im FluxBau und wir verlosen 1×2 Tickets. Wer hat Lust? Tickets gibt es wie immer nicht zu kaufen und nur auf www.telekom-streetgigs.de – oder bei uns. Per mail (bis zum 17.05.) an verlosung@blank-magazin.de.

Das ist so eighties.

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Die Kölner BLANK&JONES sind so etwas wie das Gedächtnis, das Rückgrat und das gute Gewissen der deutschen und internationalen Trance- und Chill Out-Szene. Seit fast 15 Jahren sind sie inzwischen im Geschäft, ihre Mixe und Eigenproduktionen setzen Maßstäbe und landen in schöner Regelmäßigkeit in den Charts. Mit Recht, denn das, was sie aus loungigen Chill Out-Elementen und Synthieversatzstücken zusammen mixen ist so spannend und originär, wie es kaum ein anderer Vertreter aus dem Elektrobereich schafft.

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Seit einigen Jahren stellen BLANK & JONES ihren guten Geschmack, die gut sortierte Plattensammlung und das unvergleichbare Gespür für die richtige Modikfikation zur richtigen Zeit am richtigen Stück zur Verfügung und bringen unter dem Titel “So80s” regelmäßig eine Compilation raus, die die Hits des Jahrzehnts in geschmackvollen Mixen präsentiert. Die aktuelle Ausgabe ist gerade erschienen und hat schnurstracks ihren Weg in Richtung Spitze der Charts angetreten. “So80s 8″ kombiniert die ganz großen Hits wie “Robert DeNiro´s Waiting”, “Shout” oder “Walking On Sunshine” mit weniger bekannten Schätzen. Tanzbar, loungig, BLANK & JONES eben. 34 Songs auf drei CDs (in der Deluxe Box) sorgen für stundenlanges 80er-Feeling. Aber auf die coole, die nicht-retroweise. BLANK & JONES sei Dank. Wir verlosen zwei Exemplare. Einfach bis zum 18.05. eine Mail mit dem Betreff “So80s” an verlosung@blank-magazin.de.

Die Richtung stimmt!

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Warum Peer Steinbrück das Cover dieser Ausgabe ziert
von Johannes Finke

Der Winter war hart. Das Leben ist hart. Aber Menschen sind nun mal nicht aus Seidenpapier. Auch wenn es zur Bundestagswahl im Herbst noch etwas hin ist, so wollen wir doch jetzt bereits Teil davon sein. Partizipieren. Frühling. Etwas einläuten, von dem man manchmal das Gefühl hat, es wird bereits nach Hause geläutet. Nur so ein Gefühl. Aber ein bedrängendes. Aber egal. In diesem Editorial geht es allein um die richtige Richtung. Nicht um den Weg. Der unser Cover zierende Kanzlerkandidat der deutschen Sozialdemokratie hatte nicht unbedingt das, was man einen gelungenen Start nennen könnte und auch jetzt scheint man sich eher durch die Notwendigkeiten der Machtaquise zu quälen, als mit Freude einen Umschwung einzuläuten. So weiß man eigentlich auch gar nicht genau, um was es eigentlich geht. Nicht nur bei der Wahl. Mehr so in der Politik im Allgemeinen. Keine Visionen. Und schon gar kein utopistisches Potential.

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Um einen Systemwechsel scheint es jedenfalls nicht zu gehen, dafür wird zuviel über Banken und Finanzmärkte und zu wenig über die Menschen, Europa und Identität geredet. ‚Leistung muss sich lohnen‘ scheint durch alle Parteien des demokratischen Spektrums hindurch ein Nenner geworden zu sein, der unsere Gesellschaft maßgeblich mitdefiniert. Egal ob man damit den individuellen Erfolg oder den gesellschaftlichen Einfluss meint. Auch Steinbrück liegt es nicht fern unsere Gesellschaft als eine zu beschreiben, in der ‚Leistung‘ wichtig zu sein scheint und in der nicht an den Grundpfeilern gerüttelt werden darf. Leider sind diese Grundpfeiler mittlerweile die Schere zwischen Arm und Reich, der Generationen- und Geschlechterkonflikt und die Unfähigkeit den Menschen zu vermitteln, dass Europa mehr eine Chance als ein Problem darstellt und dass wir uns bemühen sollten, eine Identität zu schaffen, die der Vielfalt und Farbenfreude unserer deutschen und europäischen Gesellschaft gerecht wird und Grundlagen schafft die Menschen auch global zusammen zu führen. Von all dem ist jedoch nicht viel zu sehen. Warum dann Peer Steinbrück auf dem Cover, wenn wir das eher leidenschaftslos betrachten? Ganz einfach! Es muss endlich weitergehen. Auch ohne große Visionen in Politik und Philosophie. Auch ohne Konzepte, bei denen man das Gefühl haben könnte, sie sind eigentlich nur Schadensbegrenzung oder Selbststilisierung oder einfach nur in die Welt geworfen um Mitzuspielen, wenn es um Machtverteilung geht.

Wir müssen aufbrechen, was bereits starr ist. Wir müssen Merkel abwählen, weil all das nur funktioniert, wenn Geschlechter und Generationen zu sich und zueinander finden und Gerechtigkeit nicht mehr nur beschreiben, sondern auch leben können, ohne fortwährend an deren Grenze zu stoßen. BLANK sitzt in Berlin. Eine Insel der Glückseligkeit für alle die ‚etwas mit Medien oder Mode‘ machen, den Fahrservice vom Bundestag nutzen oder das Geld ihrer Eltern gentrifizieren lassen. Das fühlt sich nicht immer gut an. Aber deswegen müssen wir mal über den Tellerrand schauen, ehe wir anfangen die immer gleiche Suppe auszulöffeln. Und soziale Gerechtigkeit ist an sich ja eigentlich die richtige Richtung. Doch wir sollten uns so langsam Gedanken  machen, wie es dann weitergeht. Dann, wenn wir merken, dass Richtung und Wille vielleicht stimmen, wir aber einfach keinen Weg finden und uns am Ende des Tages immer noch schlecht fühlen und die Welt als ungerecht empfinden. Die Banken werden uns dabei nicht helfen. Aber Peer Steinbrück vielleicht ein bisschen mehr als Frau Merkel. Deshalb.

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