Archive for August, 2013

MC Rene von A bis Z

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MC Rene wurde 1976 als René El Khazraje in Braunschweig geboren. Er war der Ursprung, der gekrönte Freestyle-König und eine der Seelen des deutschen Hip-Hop. Er war da, als es los ging, und heute noch mehr als das. Als Stand-Up-Comedian, als Autor (gerade auch als Hörbuch erschienen: „Alles auf eine Karte“ inkl. 6 neuer Tracks) oder natürlich als Musiker (aktuelle Single: „Mein Leben ist eine Freestyle“).

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Wie hat das mit dem “nur-noch-im-Zug-leben” (A)ngefangen?
Vor 3 Jahren habe ich eine zeitlang im Call Center gearbeitet unter dem Synonym Stefan Eckert, weil René El Khazraje bei der Telefonaquise keiner verstanden hat. Stefan Eckert war das bürgerliche Notfallprogramm von MCRENE.Die Idee die Wohnung zu kündigen, kam mir in der Mittagspause auf Arbeit mit einem Kollegen, der von der Bahncard100 schwärmte.Das war mein Ticket zur Freiheit und mein Weg raus aus dem Call Center und wieder zurück auf die Bühne.Da ich mir zu dem damaligen Zeitpunkt, eine Wohnung und eine Bahncard100 zusammen nicht leisten konnte, habe ich mich kurzerhand gegen einen festen Wohnsitz entschieden.Der Wohnungsstatus hat sich seitdem nicht mehr geändert und ich frage mich manchmal selbst, wann ich wieder sesshaft werde.

Was ist das Faszinosum an der (B)ahn?
Die Bahn ist für mich in erster Linie Mittel zum Zweck, um bequem und auch öfter mal kurzfristig von A nach B zu kommen. Das schöne ist, jeden Tag die Option zu haben, an jeden Platz Deutschlands zu reisen, wenn mir danach ist.
Ein Leben in Bewegung ist dabei die eigentliche Faszination.

Würdest Du Dich selbst als (C)hrist bezeichnen?
Gläubig ja , aber religionsneutral.

Welchen Stellenwert hat (D)eutscher Rap heute generell?
Deutscher Rap ist ein Buisness. Hip Hop ist und bleibt die Kultur, die auch die deutsche Gesellschaft nachhaltig mitgeprägt hat.

(E)rinnerst Du dich noch an Deine erste gerappte Zeile?
Ja damals mit 13 noch auf englisch: “from the westside we do it right we love to party but hate to fight. Give me a sign and i rock the floor.i drop rhymes and you shout for more.”

Wenn du an (F)rüher denkst, was kommt Dir da sofort in den Sinn?
Gerade.

Was bedeutet für dich (G)lück?
Seine Träume zu leben, und mit dem zufrieden zu sein was man hat.

Wo ist deine (H)eimat?
Da wo ich mich wohlfühle.

Was soll für am Besten für (I)mmer so bleiben?
Ein schöner Frühlingstag, um die 27 Grad, mit einer leichten Brise freshness, die dir um die Nase weht.

Das irrsinnigste Erlebnis des vergangenen (J)ahres?
Als mein Buch rauskam “Alles auf eine Karte- Wir sehen uns im Zug” Du bist zu Gast bei Stefan Raab und sitzt auf seiner Couch, und er hat keinen Plan, das ich keine Wohnung habe und nur mit der Karte reise, und erfährt es erst live in der Sendung.Von mir.

Wer ist für Dich der (K)önig des Rap?
Edward Snowden.

Was verursacht bei Dir (L)angeweile?
Keinen Auftrag zu haben

(M)ut hat es Dich vor allem gekostet?
Mich zu überwinden, das erste mal vom Zehner zu springen. Das war vor 2 Jahren.

Wurde es in den letzten Jahren bei dir auch mal (n)ebelig?
Ja auf bestimmten Partys, sehr sogar.

Bist du eigentlich schon (O)nkel?
Nein

Was sind die größten (P)robleme beim Texte schreiben?
Wenn dir nichts einfällt.

Die (Q)uellen deiner Inspiration sind?
Musik die mir eine Geschichte erzählt.Und bestimmte Menschen aus meinem näheren Umwelt,in deren Gegenwart ich meistens die besten Ideen habe.

(R)ap oder Hip-Hop?
Gabba

Den (S)ommer verbringst Du dieses Jahr?
Im Odenwald um neue Geschichten und Tracks zu schreiben.

Dein (t)raurigster Tag im Zug?
Nach einem total verhunzten Auftritt in der Fussgängerpassage von Hamburg Harburg, wo ich mich gefragt habe, wozu das alles.

Magst DU das (U)erwartete?
Das kommt darauf an, ob positiv oder negativ.
Ich habe keine Angst davor und akzeptiere, dass das Unerwartete zu unserem Leben gehört.

Wie hast du dich in dem Jahr (V)erändert?
Ich bin was die Zukunft angeht gelassener geworden, und paradoxerweise fühle ich mich geerdeter als früher.

(Y)olo?
I don t give a fuck.

Was willst du bis zum Tag (X) unbedingt noch erreichen?
Alle meine Socken, die ich die letzten Jahre in Deutschland verloren habe wiederzufinden.

(Z)igarette?
Nach einem Gin Tonic gerne.

 

Interview: Roman Libbertz, Fotografie: Oliver Rath

 

Stylisches Shirt von Antony Morato zu gewinnen!

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Der Sommer ist da und mit ihm die Sommerkollektion des italienischen Menswear Labels Antony Morato. Exotische Farben, frische Looks und smarte Schnitte zeichnen die Kollektion für den modebewussten Kosmopoliten aus.

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Gegründet von den drei Geschwistern Raffaele, Giovanni und Tania Caldarelli erobert Antony Morato seit 2007 die internationale Modebranche.
Urban chic, Jeanswear und Classic Look, gemixt mit den neuesten Farben, Materialien und Trends. Verschiedene Linien, für unterschiedliche Typen. Die Stylingmöglichkeiten sind bei Antony Morato nahezu unendlich. Neben lässigen Kollektionsteilen finden sich elegante Outfits und auch für den Vintageliebhaber ist etwas dabei. Das Farbspektrum reicht von kühlen, metallischen Tönen bis hin zu knalligen exotischen Farben. Auch im Bereich Accessoires hat Antony Morato einiges zu bieten. Taschen, Schuhe, Hüte und einiges mehr runden die Outfits ab.

Zu gewinnen gibt es das stylische Shirt (in Größe L) der Linie A-Freak aus der aktuellen Sommerkollektion von Antony Morato. Das lässige Shirt mit feinen Streifen ist kombiniert mit schmalen rauen Hosenträgern. Mit diesem Kollektionsteil ist man immer top gestylt.

Einfach eine Mail mit dem Betreff ANTONY an verlosung@blank-magazin.de senden. Wir wünschen Euch viel Glück! Weitere Infos findet ihr unter www.morato.it

DBC Pierre

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Da las ich, dass der große Werner Herzog eines der letzten Vorhaben von Bernd Eichinger in Angriff nehmen will. Kurzerhand kaufte ich mir also diesen „Jesus von Texas“ vielleicht ein wenig um der Zeit voraus zu sein, aber vor allem um herauszufinden was diese zwei Männer so bewegt haben musste. Das Buch so, merkte ich schnell lebt, von seinem Stil, von den schnellen unvorhersehbaren Wendungen und von seinem großen Witz, doch vor allem pulsiert es. Nie zuvor befand ich mich in der Situation, dass mein Kumpel eben 16 Menschen erschossen, sich anschließend selbst hingerichtet hatte und die gesamte Öffentlichkeit es irgendwie auch mir in die Schuhe schieben wollte. Ein unglaublicher Ritt, der mich selbstverständlich dazu brachte, mit DBC Pierre in Kontakt zu treten, aber natürlich nicht um etwas vorwegzunehmen.

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HIGHFIELD-SHUTTLE: Bitte noch einsteigen!

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Du hast ein Ticket für´s HIGHFIELD – aber weder Zelt, noch die geringste Ahnung, wo du pennen sollst? Dann nimm dir doch einfach ein gemütliches Zimmer in Leipzig und lass dich an allen drei Festivaltagen von JACK DANIEL´S vom Festivalgelände zum Leipziger Hauptbahnhof und am nächsten Tag wieder zurück fahren. Und weil es zu zweit mehr Spaß macht, kannst du auch noch deine Begleitung gleich mitnehmen. Wir haben nämlich noch 1x2Fahrscheine für “JACK´S SHUTTLE” – ein Bus, der schon beim Einsteigen für Partylaune sorgt.

Abfahrt des Busses ist Freitag und Samstag um 11.00 Uhr und am Sonntag um 11.30 Uhr am Hauptbahnhof. Zurück geht es Freitag und Samstag um 2.30 Uhr und am Sonntag um 1.00 Uhr.

Wer spätestens Donnerstag die Tickets für den Shuttle in seinem Briefkasten haben möchte, schickt so schnell wie möglich eine Mail an verlosung@blank-magazin.de. Die ersten beiden Einsender gewinnen!

(Achtung: Bitte nur mitmachen, wenn ihr tatsächlich schon glückliche Festivalticketbesitzer seid.)

Nacht in Nepal

Im Oktober 2010 verabschiedete der Bundestag das neue Atomgesetz, welches die Laufzeit der deutschen Kernreaktoren um durchschnittlich 12 Jahre verlängerte. 100 000 Bürger gingen daraufhin auf die Straße, um gegen die Laufzeitverlängerung und der Atomkraft im allgemeinen zu demonstrieren. Ein menschlicher Lindwurm bahnte sich den Weg durch Berlin, um den Bundestag zu umzingeln. Aber Angela Merkel juckte das einen Scheiß und aß genüsslich ihre Roulade mit Kartoffeln, während vor ihren Toren die Menge frustriert abzog. Kurz darauf, am 11. März 2011 bebte die Erde vor Japan und ein Tsunami überrollte das Atomkraftwerk von Fukushima. In Block 1 bis 3 kam es zur Kernschmelze, der radioaktive Gau war perfekt. Große Mengen an radioaktiven Material wurden freigesetzt.

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