Er ist Sherlock Holmes, der Drache Smaug, Julian Assange und der Star Trek-Edelschurke Khan. Benedict Cumberbatch ist einer der spannendsten Schauspieler seiner Generation. Für den Briten gibt es derzeit keine Rolle, die unvorstellbar ist, egal, ob historische Persönlichkeit, Romanheld oder Fantasyfigur. Seit er sich mit “Sherlock Holmes” unauslöschlich ins Gedächtnis von Serienfans weltweit gespielt hat, ist der Schauspieler omnipräsent – ein großes Projekt jagt das Nächste und kaum ein Regisseur kommt mehr an ihm vorbei, der eine Charakterrolle zu besetzen hat.
Wer bisher weitgehend ohne ihn auskommen muss: Der Boulevard! Ärgerlich für die Kollegen, schade für die wachsende Fangemeinschaft, die nach Informationen, Gossip und Geplauder über ihren Star lechzt. Dabei kam der Sohn zweier Schauspieler keineswegs aus dem Nichts, wie es manchmal wirkt und es gibt tatsächlich eine Geschichte zu erzählen um den 37-Jährigen. Eine? Eher zahlreiche, die sich zum Bild eines echten gentlemans zusammen setzen, aufgeschrieben von dem Journalisten Marc Halupczok und großzügig bebildert. “Benedict Cumberbatch: Die Biografie” heißt das Buch und ist damit äußerlich genau so wenig aufdringlich, wie der Titelheld. Was beide außerdem gemein haben: Die inneren Werte, die aus sympathischen Understatement spannende Kunst machen. Ohne störende Effekte, ohne Glitter und Tand – einfach so, einfach interessant. Die Biografie gibt es seit Oktober im Handel – oder aber dreimal bei uns zu gewinnen. Wer mehr über diesen ganz besonderen Star wissen möchte, schreibt bis zum 31.12. eine mail an verlosung@blank-magazin.de