Archive for November, 2014

Urban Ears „Plattan ADV“

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Jeder dürfte es kennen: die Tücken und Hürden beim Kopfhörerkauf. Es gilt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen, wie überall. Doch der Feind lauert überall- Soll-Bruchstellen, zu hohe Preise, zu große Ohrmuscheln, schlechter Sitz etc. In Sachen Kopfhörer-Technik das Rad noch neu zu erfinden, ist zunächst einmal relativ unwahrscheinlich und war auch nicht das Ziel von Urban Ears, als sie den Plattan ADV kreirten. Ziel war es eher eine verbesserte Auflage des 2009 auf den Markt gebrachten Plattan zu erschaffen. Mission Complete. (mehr…)

Beardyman

Das Gretchen hat sich aus meiner Sicht schell als Lokation etabliert, wo speziell in Konzerttechnisch ein Programm geboten wird, das abseits des Üblichen und trotzdem auf hohem Niveau agiert. Am 12.11. erst war Retrogott mit Kutmasta Kurt, Motion Man, MC Bomber und am Ende spontan sogar Jeru the Damaja zu Gast. Speziell erstere kennt halt nicht jeder, die Bude war aber eben trotzdem voll und ne riesensause wars auch. Spricht fürs Gretchen. Und auch diesmal bewiesen sie ein gutes Händchen: von allen Beatboxern/-loopern, die ich kenne (zugegebenermaßen sind das jetzt nicht übermäßig viele), habe ich einen klaren Favoriten. Rico Loop, die regionale Größe Berlins find ich nicht so dolle. Den Australier Tom Thum finde ich besser, als den sehr viel bekannteren Dub FX. Ähnliche Skillz, aber mehr Humor. I Like. Meine persönliche Krone habe ich aber vor Jahren Beardyman aufgesetzt und bis heute hat es keiner geschafft, sie ihm zu entreißen. Er ist es: die perfekte Mischung aus Bescheidenheit, Rampensau, Entertainer, Musiker, Komiker. (mehr…)

Perfekter Herbst-Look: Styling-Tipps für Stiefeletten

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Sie sind der perfekte Schuh für die kalte Jahreszeit: Stiefeletten halten den Fuß warm, wenn es draußen richtig ungemütlich ist, und passen außerdem zu vielen Looks. Doch wie stylt man die aktuellen Modelle eigentlich richtig?

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Edles VODKA-Doppel zu gewinnen!

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Liebe BLANK-Freunde,

die Preisfrage: Wo treffen cooler Stil, eleganter Geschmack und eine klare Vision von erstklassigem Genuss  zusammen? In Berlin-Mitte? Ne, schon lange nicht mehr. Die Antwort ist viel naheliegender: Der Herbst findet einen frühen Höhepunkt in deinem Glas, wenn du ihn mit dem inspiriertesten Doppel seit Becker/Stich einläutest. Ab sofort wartet nämlich das neue Dreamteam am Spirituosen-Himmel: THREE SIXTY VODKA stellt seinem lounge- und partybewährten 37,5%igen Gaumenschmeichler in der glasklaren Flasche das passende Gegenstück im schwarzen Gewand zur Seite. 42% bei unvergleichlicher Milde, geheimnisvoll verpackt in der pechschwarzen Designflasche mit dem Samtlabel. Ein Hingucker mit Charakter, der Ritter in der schwarzen Rüstung, der dich wegträgt in die Nacht und dich erst wieder freigibt, wenn die Lichter wieder angehen und der Tag erwacht. Dabei ist die Seele des THREE SIXTY VODKA BLACK 42 so klar wie der Wille zur perfekten Abendgestaltung. Diamantenstaub hat diesen VODKA noch von kleinsten Partikeln befreit und er wartet auf geschmackssichere Genussmenschen mit dem Blick für das gewisse Etwas.

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RETROGOTT & Kutmasta Kurt & Motion Man

Es gibt nur noch wenig HipHop wie früher. Weder auf Englisch, noch auf Deutsch. Das soll jetzt nicht in dieses früher war alles besser Gelaber ausarten, früher war nämlich nicht alles besser…aber anders! Und sowieso war früher nunmal früher und da blickt man gerne mit Nostalgie zurück. Und Nostalgie macht vieles schöner.

Nostalgie durchströmt mich auch, wenn ich an die Beats und das lethargische Gerappe von Huss&Hodn denke.Die Kölner Kurt Hustle aka Retrogott und sein Partner in Crime Hulk Hodn enterten 2007 den HipHop-Kutter und plünderten ohne Rücksicht auf Verluste Beute in Form von Anerkennung. Zur Klärung: Hulk Hoden bastelt Beats, Kurt Hustle auch…aber der rappt eben auch…und zwar gleich unter zwei Namen: Kurt Hustle und Retrogott. Letzterer scheint aktuell, haben sich die beiden doch von Huss&Hodn zu Retrogott&Hulk Hodn umbenannt. (mehr…)

Deltron 3030

Jeder kennt das Phänomen: man wird gefragt, ob man den und den oder den und den Track kennt, sagt nein, kriegt es vorgespielt…und kennt  es natürlich doch…seit Jahren…nur eben den Namen nicht. Das ist natürlich auch ungeachtet solcher Dialogen ein ungeheurer Nachteil, so z.B. wenn man grad richtig Bock auf einen bestimmten Track hat, aber eben den Namen nicht kennt, um ihn zu suchen. So erging es mir oft, auch bei den Werken des DJs Kid Koala, des Rappers Del tha Funky Homosapien und dem Produzenten Dan the Automator. Wenn die 3 ihre Kräfte vereinen erscheint kein komisch bläulich schimmernder, grünhaariger Captain Planet, sondern sie Formen ein musikalisches Super-Team from outer Space: Deltron 3030! (mehr…)

SBTRKT

Lange Zeit habe ich seinen Namen falsch ausgesprochen. Für all die, denen es genauso geht/ging: Subtract! Nich suspekt. Nich  Substract. Sub-tract!

Kurz: SBTRKT…ein Zungenbrecher in Schriftform.

Den Namen oder auch seinen bürgerlichen Namen Aaron Jerome sollte man sich merken, wenn man einen  zuverlässigen Lieferanten für hochqualitative, nahezu Genre-unabhängige Musik braucht…und wer braucht den nicht!? (mehr…)

Sage Francis

Sage Francis

Old Skooler haben meist einen Vorteil: sie schulten ihre Skillz im Vorfeld, meist lang bevor sie das Licht einer größeren Öffentlichkeit erblickten. Das liegt primär daran, dass es in den frühen 90ern, als sich Sage Francis, aka Paul Francis aus Kalifornien, bereits einen Namen als Poetry Slammer machte, noch kein Internet gab. Geschweige denn YouTube, Twitter, Facebook und Co.. (mehr…)

Am 26.11. alle zu LABRASSBANDA!

Labrassbanda

Wenn bayerisches Punkbrasshumbaallerlei mit für den Nordostdeutschen teils schwer verständlichen aber hochkarätigen Texten auf die leider landläufig bekannte Berliner Bräsigkeit trifft: Wer sitzt dann am längeren Hebel? Wer schon letztes Jahr das Glück hatte, die bayerischen Gaudiburschen LABRASSBANDA in der C-Halle besucht zu haben, kann keinen Zweifel haben. Das Bläserensemble mit Gute Laune-Garantie hat dem Berliner Publikum dermaßen euphorisch die
Lederhosen ausgezogen (oder an?), dass es eine helle Freude war. Gute Nachricht Nummer 1: LOFT hat die Truppe beinahe genau ein Jahr später wieder für einen Gig in die Hauptstadt geholt. Gleicher Ort, gleicher Auftrag: Am 26.11. steigt das Tanzinferno zu Blechbläserbeats, auf dass es zu einer amtlichen Tradition wird, dass LABRASSBANDA im diesigen Berliner Frühwinter alle Apathie aus dem melancholischen Einheimischen vertreiben. Mehr Ausgehtipp geht in diesem November
eigentlich nicht.
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